admin | 11. September 2022 |
Von 1988 bis 2012 hatte Jürgen Wilke den Lehrstuhl für Allgemeine Publizistik am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz inne. In den 1960er Jahren gehörte er zu den ersten Studenten von Elisabeth Noelle-Neumann, die 1964 auf diesen Lehrstuhl berufen worden war und das Institut und die so genannte „Mainzer Schule“ begründet hatte. Nach der Promotion in Germanistik 1971 und journalistischer Tätigkeit war Jürgen Wilke Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik, wo er sich 1983 für dieses Fach habilitierte. 1984 wurde er auf den Lehrstuhl für Journalistik I an der Katholischen Universität Eichstätt berufen, von wo er 1988 nach Mainz zurückkehrte. Jetzt hat Wilke in seinen Erinnerungen „Erlebtes und Erforschtes“ seinen Lebensweg geschildert, angefangen bei der Geburt und Flucht aus Ostpreußen über die verschiedenen Stationen seiner Ausbildung und akademischen Tätigkeit bis zur „Emeritierung“ (und darüber hinaus).
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admin | 13. März 2022 |
Seit 2013 erscheint Anno, das jährliche Magazin der Medienjubiläen der Universität Bamberg. Reich illustriert werden Jubiläen aus Medien, Journalismus und Kultur vorgestellt. Dabei reicht das Spektrum von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die jüngere Zeitgeschichte. 2021 ist die achte Ausgabe erschienen. Acht Beiträge hat Jürgen Wilke diesmal dazu beigesteuert.
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admin | 25. November 2021 |
Im Jahr 1991 gelangte eine Akte in den Besitz des Instituts für Publizistik der Universität Mainz, die die Überwachung des Berliner Tageblatts (BT), einer der großen deutschen Tageszeitungen, durch das Geheime Staatspolizeiamt Berlin dokumentiert. Die Akte ist bisher der pressegeschichtlichen Forschung unbekannt geblieben, wird von Jürgen Wilke jetzt aber erschlossen und problematisiert.
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admin | 2. September 2021 |
Im Mai 2021 konnte die Johannes Gutenberg-Universität Mainz den 75. Jahrestag ihrer (Wieder-)Gründung durch die französische Besatzungsmacht feiern. Aus diesem Anlass hat Jürgen Wilke seine persönliche Zeitreise mit dieser Universität geschildert, die mehrere Jahrzehnte umgreift.
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admin | 2. September 2021 |
Als sich zu Beginn des Jahres 2020 das Corona-Virus in Deutschland (und der ganzen Welt) ausbreitete, wurde dies rasch zu einem beherrschenden Thema der gesellschaftlichen Kommunikation und auch der Massenmedien. Nicht überraschend, dass sich schon bald die Medienforschung (mit Kritik) zu Wort meldete. Man konstatierte geradezu einen „Overkill“, ein Übersoll. Wie in anderen Fällen, so wüsste man gern auch in diesem, wie die Medien früher mit einem solchen Thema umgegangen sind. Leider gibt es dazu bisher nur wenig Forschung.
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admin | 5. Juni 2021 |
Aviso, der Informationsdienst der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) widmet einen Teil ihrer Ausgabe Nr. 72 im März 2021 einer Debatte darüber, wie Kommunikationswissenschaftler und -wissenschaftlterinnen ihr Leben nach der Pensionierung gestalten, was sie weiter tun und welche Erfahrungen sie machen. Jürgen Wilke hat dazu einen Beitrag aus seiner Sicht verfasst und beschrieben, was der „Ruhestand“ für ihn bedeutet.
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admin | 21. April 2021 |
Ob und wie Wissenschaftler/innen das Fernsehen nutzen, darüber wissen wir wenig. Repräsentative Umfragen dieser Berufsgruppe liefern dazu keine Daten. Um diesem Defizit zu begegnen, hat Jürgen Wilke systematisch einen Fragebogen ausgewertet, der sechs Jahre lang jeden Monat von „Forschung und Lehre“, dem Organ des Deutschen Hochschulverbandes (DHV), eingesetzt wurde.
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admin | 13. März 2021 |
Jürgen Wilke hat im Jahr 2020 drei aktuelle medienhistorische Werke rezensiert. Dabei handelt sich um die Edition der Immediatzeitungsberichte aus dem 19. Jahrhundert (Rudolf Stöber et al.), eine Geschichte der FAZ (Peter Hoeres) und eine Studie über Journalisten in der Zeit zwischen Hitler und Adenauer (Volker R. Berghahn).
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admin | 6. November 2020 |
Bei der Bundestagswahl 2021 wird Angela Merkel nicht mehr für das Amt der Bundeskanzlerin kandidieren. Das hatte sie nach der für die CDU mäßig ausgegangenen hessischen Landtagswahl Ende Oktober 2018 erklärt. Zusammen mit Melanie Leidecker-Sandmann wirft Jürgen Wilke schon vorweg einen Rückblick auf die Ära Merkel. Der Untersuchungsgegenstand sind dabei die vier Bundestagswahlen 2005, 2009, 2013 und 2017, bei denen Angela Merkel die Kanzlerkandidatin der Unionsparteien war.
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admin | 2. August 2020 |
In nur wenigen Jahren hat sich das Ensemble der Kommunikationsmedien vergrößert und verändert. Durch neue Technologien haben sich diese nicht nur vermehrt, sondern zugleich sind die Grenzen zwischen ihnen fließend geworden. Für diesen Prozess hat sich inzwischen der Begriff „Medienkonvergenz“ eingebürgert. Doch hat diese durchaus historisch zurückreichende Vorstufen, sozusagen eine Medienkonvergenz avant la lettre, die Jürgen Wilke in einem Beitrag in der Festschrift für den Mainzer Buchwissenschaftler Stephan Füssel darstellt.
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