admin | 9. Mai 2024 |
Am 19. Dezember 2023 wurde Jürgen Wilke achtzig Jahre alt. Das Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, dem Wilke von 1988 bis 2012 als Universitätsprofessor angehörte, widmete ihm aus diesem Anlass auf seiner Website eine Würdigung.
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admin | 9. Mai 2024 |
In den letzten Monaten hat Jürgen Wilke drei wissenschaftliche Neuerscheinungen rezensiert und zur Lektüre empfohlen. Es handelt sich um eine Geschichte des Volontariats, eine transnational angelegte Untersuchung zur Geschichte der Kommunikationswissenschaft und eine Studie zur Rolle des Innenministeriums für die Medienpolitik in der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1970.
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admin | 28. Oktober 2023 |
2023 jährt sich zum 175. Mal der Ausbruch der bürgerlichen Revolution in Deutschland von 1848/49. Dies findet sein Echo in vielen Veranstaltungen und zumal in zahlreichen Veröffentlichungen, in umfänglichen Büchern und publizistischen Artikeln. Jürgen Wilke hat dazu einen eigenen Beitrag verfasst, der in ANNO 23, dem „Magazin der Medienjubiläen“ erschienen ist, das zum zehnten Mal vom Institut für Kommunikationswissenschaft der Otto Friedrich-Universität herausgebracht wird (Herausgeber: Markus Behmer).
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admin | 23. Juli 2023 |
Zu den „Klassikern“ der Wahlkampfforschung in Deutschland gehören die von Jürgen Wilke und Carsten Reinemann vor gut zwei Jahrzehnten initiierten Studien zur Berichterstattung deutscher Tageszeitungen über die Bundestagswahlkämpfe und die Darstellung der jeweiligen Kanzlerkandidaten. Die jüngste dieser Studien zum Wahlkampf 2021, diesmal von Melanie Leidecker-Sandmann, Christian Schäfer-Hock und Jürgen Wilke organisiert und verantwortet, ist jetzt wieder im Druck erschienen.
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admin | 2. Juli 2023 |
Nach einem ersten 2009, einem zweiten 2011 und einem dritten 2017 erschienenen Band mit gesammelten Studien ist jetzt noch ein vierter erschienen, der nochmals 23 Beiträge von Jürgen Wilke vereinigt, die in den letzten Jahren entstanden und verstreut in Zeitschriften und Sammelbänden publiziert wurden. Einzelne wurden aus persönlichem Antrieb geschrieben, andere sind äußeren Anlässen und wissenschaftlichen Konferenzen zu verdanken oder auf Bitten um Beteiligung an Gemeinschaftswerken zustande gekommen.
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admin | 2. April 2023 |
Auf dem bei Neustadt an der Weinstraße gelegenen Schloss Hambach fand am 27. und 28. Mai 1832 ein Fest statt, das als bis dahin größte Demonstration für politische Freiheit und nationale Einheit in die deutsche (Presse-)Geschichte eingegangen ist. Heute gilt das Schloss als ein bedeutender Erinnerungsort der Demokratiegeschichte hierzulande. Am 13. Dezember 2022 wurde jetzt dort ein Buch präsentiert, das zahlreiche Hambacher Reden dokumentiert: Nicht nur mehrere der seinerzeit vorgetragenen, sondern auch solche, die später aus Anlass von Jubiläen und sonstigen Feierlichkeiten gehalten wurden. Jürgen Wilke hat zu diesem Buch einen Essay beigesteuert, in dem er die historischen Vorläufer der Hambacher Reden und die rhetorische Tradition, in der sie standen, geschildert hat.
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admin | 2. April 2023 |
Am 29. Oktober 2022 jährte sich zum fünfzigsten Mal der Todestag von Erich Dombrowski, der heute allenfalls noch als einer der Gründungsherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bekannt ist. Tatsächlich hat dieser aber in vier politischen Systemen als Journalist gearbeitet und steht damit exemplarisch für diesen Beruf im 20. Jahrhundert: zuerst im wilhelminischen Kaiserreich, sodann in der Weimarer Republik, seit 1933 drei Jahre unter nationalsozialistischer Herrschaft und schließlich unter alliierter Besatzung und in der Bundesrepublik Deutschland.
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admin | 11. September 2022 |
Von 1988 bis 2012 hatte Jürgen Wilke den Lehrstuhl für Allgemeine Publizistik am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz inne. In den 1960er Jahren gehörte er zu den ersten Studenten von Elisabeth Noelle-Neumann, die 1964 auf diesen Lehrstuhl berufen worden war und das Institut und die so genannte „Mainzer Schule“ begründet hatte. Nach der Promotion in Germanistik 1971 und journalistischer Tätigkeit war Jürgen Wilke Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik, wo er sich 1983 für dieses Fach habilitierte. 1984 wurde er auf den Lehrstuhl für Journalistik I an der Katholischen Universität Eichstätt berufen, von wo er 1988 nach Mainz zurückkehrte. Jetzt hat Wilke in seinen Erinnerungen „Erlebtes und Erforschtes“ seinen Lebensweg geschildert, angefangen bei der Geburt und Flucht aus Ostpreußen über die verschiedenen Stationen seiner Ausbildung und akademischen Tätigkeit bis zur „Emeritierung“ (und darüber hinaus).
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admin | 13. März 2022 |
Seit 2013 erscheint Anno, das jährliche Magazin der Medienjubiläen der Universität Bamberg. Reich illustriert werden Jubiläen aus Medien, Journalismus und Kultur vorgestellt. Dabei reicht das Spektrum von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die jüngere Zeitgeschichte. 2021 ist die achte Ausgabe erschienen. Acht Beiträge hat Jürgen Wilke diesmal dazu beigesteuert.
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admin | 25. November 2021 |
Im Jahr 1991 gelangte eine Akte in den Besitz des Instituts für Publizistik der Universität Mainz, die die Überwachung des Berliner Tageblatts (BT), einer der großen deutschen Tageszeitungen, durch das Geheime Staatspolizeiamt Berlin dokumentiert. Die Akte ist bisher der pressegeschichtlichen Forschung unbekannt geblieben, wird von Jürgen Wilke jetzt aber erschlossen und problematisiert.
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