Die Ambivalenz der neuen Freiheit
admin | Samstag, 5. Juni, 2021 |Aviso, der Informationsdienst der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) widmet einen Teil ihrer Ausgabe Nr. 72 im März 2021 einer Debatte darüber, wie Kommunikationswissenschaftler und -wissenschaftlterinnen ihr Leben nach der Pensionierung gestalten, was sie weiter tun und welche Erfahrungen sie machen. Jürgen Wilke hat dazu einen Beitrag aus seiner Sicht verfasst und beschrieben, was der „Ruhestand“ für ihn bedeutet.
Grundtenor dabei ist die Ambivalenz der neuen Freiheit. Einerseits lässt sich der Eintritt in den Ruhestand als „Befreiung“ erleben, indem Lehrverpflichtungen und Betreuungsaufgaben, auch das Schreiben von Gutachten, wegfallen. Andererseits sind damit auch Verluste verbunden, sowohl in den Forschungsmöglichkiten als auch in sozialer Hinsicht. Jürgen Wilke hat sich gleichwohl für das „Weitermachen“ entschieden und nicht damit aufgehört zu schreiben – Bücher, Aufsätze und Rezensionen, worüber auch diese Website Auskunft gibt.
Jürgen Wilke: Die Ambivalenz der Freiheit. In: Aviso. Informationsdienst der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft H. 72, 03/2021, S. 4-5.