admin | 20. Juni 2019 |
Mit den Karlsbader Beschlüssen jährt sich 2019 zum zweihundertsten Mal ein für die deutsche Geschichte und insbesondere für die Geschichte des Journalismus und der Presse bedeutendes Ereignis. Diesem Anlass ist das gerade neu erschienene Buch von Jürgen Wilke gewidmet. Darin werden die Karlsbader Beschlüsse – ihr Zustandekommen, ihre Inhalte und ihre Folgen – für Öffentlichkeit und Wissenschaft und für das so viel berufene kollektive Gedächtnis in Deutschland vergegenwärtigt.
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admin | 6. März 2019 |
Zu den „Klassikern“ der Wahlkampfforschung hierzulande gehören die von Jürgen Wilke und Carsten Reinemann vor zwei Jahrzehnten initiierten Studien zur Berichterstattung deutscher Tageszeitungen über die Bundestagswahlkämpfe und die Darstellung der jeweiligen Kanzlerkandidaten. Die jüngste in der Serie dieser Studien, die sich auf den Wahlkampf 2017 bezieht und die wieder gemeinsam von Melanie Leidecker-Sandmann und Jürgen Wilke durchgeführt wurde, ist gerade im Druck erschienen.
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admin | 6. Januar 2019 |
Die zweite Januarwoche 1919 in Berlin war eine besonders dramatische. Die seit der Ausrufung der Republik am 9. November 1918 ausgebrochenen, auch mit Waffengewalt ausgetragenen Unruhen griffen in der Reichshauptstadt auf das Zeitungviertel über, wo die großen Presseverlage angesiedelt waren. Diese Episode aus dem Umbruch vom Kaiserreich zur Weimarer Republik ist Gegenstand eines Artikels von Jürgen Wilke in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom 4. Januar 2019.
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admin | 10. Februar 2018 |
Der Philosoph Karl Jaspers war nach 1945 einer der maßgeblichen intellektuellen Figuren in der frühen Bundesrepublik Deutschland. Diesen Ruf erwarb er sich vor allem, weil er sich extensiv der modernen Massenmedien bediente. Man kann geradezu von einer Omnipräsenz sprechen, die sich auf alle publizistischen Medien erstreckte. Dazu hat Jürgen Wilke jetzt eine eigene detaillierte Studie vorgelegt.
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admin | 21. November 2017 |
Das Institut für Zeitungsforschung der Stadt Dortmund veranstaltet am 24. November 2017 eine Fachtagung zum Thema „Glaubst Du noch oder weißt du schon? Zur Glaubwürdigkeit von Medien in historischer und aktueller Perspektive.“ Im Rahmen des Programms dieser Tagung spricht Jürgen Wilke über: „Von der Entfesselung zur ‚Lügenpresse‘. 1848 bis zum Ersten Weltkrieg“.
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admin | 20. Oktober 2017 |
Ein dritter Band mit gesammelten Studien von Jürgen Wilke ist in der edition lumière (Bremen) erschienen. Nach einem ersten 2009 und einem zweiten 2011 erschienenen vereinigt dieser nochmals 23 Beiträge des Verfassers, die in den letzten Jahren entstanden und verstreut in Zeitschriften und Sammelbänden publiziert worden sind.
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admin | 2. August 2017 |
Obwohl Deutschland eine reiche und vielfältige Museumslandschaft besitzt, fehlt bis heute ein Museum für die Zeitung von nationalem Rang. In einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vom 29. Juli 2017 schildert Jürgen Wilke, warum dies so ist und wie sich das ändern könnte.
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admin | 23. Dezember 2016 |
Mit der Ausbreitung des Internet und den sozialen Medien wird jüngst eine intensive Diskussion geführt, welche normativen Regelungen für diese neuen Medien notwendig sind. Dabei lohnt ein Rückblick auf die Anfänge der Presse, für die zunächst solche Regelungen ebenfalls fehlten. Wie diese sich herausgebildet und bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gewandelt haben, ist Thema eines Aufsatzes von Jürgen Wilke in Jahrgang 18 (2016) des Jahrbuchs für Kommunikationsgeschichte.
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admin | 1. Dezember 2016 |
Am 16. November 2016 jährte sich zum hundertundfünfzigsten Mal der Tag, an dem die erste Ausgabe der „Frankfurter Zeitung“ erschien. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, die zwar nicht ihre direkte Rechtsnachfolgerin ist, aber doch in ihrer Tradition steht, nahm dies zum Anlass für mehrere Jubiläumsbeiträge. Den Hauptbeitrag dazu hat Jürgen Wilke geschrieben und darin in einem Überblick die Geschichte der „Frankfurter Zeitung“ (samt ihren Voräufern) dargestellt.
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admin | 19. November 2016 |
2016 jährte sich zum achtzigsten Mal der Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs 1936, der erbittert geführt wurde und eine Vielzahl von Opfern forderte. Er war in Spanien in diesem Jahr Anlass zu zahlreichen Gedenkinitiativen. Dabei hat man sich auch mit der Rolle der Medien in diesem blutigen Konflikt sowie mit seinen Nachwirkungen beschäftigt.
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