Schlagzeilen machen. Eine Marginalie zur Nachrichtenwert-Theorie.

| 6. Juli 2016 |

Schlagzeilen sind ein Phänomen des modernen Journalismus. Zwar sind sie selbst keine Marginalie. Aber in Form einer Marginalie zur gängigen Nachrichtenwert-Theorie spießt Jürgen Wilke eine heute von Journalisten häufig gebrauchte Redewendung auf. Sie suggeriert nämlich, dass Schlagzeilen nicht von Journalisten, sondern durch die Ereignisse selbst gemacht werden.

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100 Jahre Kommunikationswissenschaft: neuer Aufsatz erschienen

| 10. April 2016 |

2016 jährt sich die Gründung des Leipziger Instituts für Zeitungskunde durch Karl Bücher zum hundertsten Mal. Von daher datiert man üblicherweise die Fachgeschichte der Zeitungswissenschaft und ihrer Nachfolgerinnen – der Publizistik-, Medien- und Kommunikationswissenschaft.

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Neuedition der frühesten Schriften für und wider die Zeitung

| 22. April 2015 |

In der von Hans Wagner und Philomen Schönhagen herausgegebenen Buchreihe „ex libris kommunikation“ ist die von Jürgen Wilke betreute Neuedition der frühesten Schriften für und wider die Zeitung erschienen. Darin sind die einschlägigen Schriften von Christphorus Besold (1629), Ahasver Fritsch (1676), Christian Weise (1676), Tobias Peucer (1690), Johann Ludwig Hartmann (1679) und Daniel Hartnack (1688) versammelt.

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„This time it’s different.“ Europawahl-Studie abgeschlossen

| 22. April 2015 |

2014 fanden die Wahlen zum Europäischen Parlament zum achten Male statt. Neben den Wahlen selbst interessierte auch diesmal wieder, wie die Medien (und darunter die Tagespresse) in der Bundesrepublik darüber berichteten. Jürgen Wilke hat gemeinsam mit Melanie Leidecker dazu wieder eine Studie durchgeführt – analog zu denjenigen, die 2004 retrospektiv bis 1979 und dann 2009 angefertigt wurden.

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In Beirat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften berufen

| 21. Juli 2014 |

Professor Jürgen Wilke ist vom Präsidium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in den Wissenschaftlichen Beirat des von ihr neu gegründeten Instituts für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung berufen worden. Das Institut ist an die Stelle der bisherigen Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung getreten, die vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde und zunächst historische Grundlagenforschung zur österreichischen Pressegeschichte betrieb.

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Wahlkampfstudie 2013

| 12. April 2014 |

Zu den „Klassikern“ der deutschen Wahlkampfforschung gehören inzwischen die von Jürgen Wilke zunächst zusammen mit Carsten Reinemann und seit 2009 mit Melanie Leidecker durchgeführten Studien zur Berichterstattung deutscher Tageszeitungen über die Bundestagswahlkämpfe und insbesondere die Darstellung der Kanzlerkandidaten. Diese Studien ermöglichen einen langfristigen Vergleich der Wahlkämpfe in der Bundesrepublik Deutschland seit 1949. Die Untersuchung wurde – mit Unterstützung der FAZIT-Stiftung – auch für die Bundestagswahl am 22. September 2013 wiederholt.

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Keynote bei DGPuK-Fachgruppentagung

| 22. März 2014 |

Prof. Jürgen Wilke eröffnet mit einer Keynote die gemeinsame Tagung der Fachgruppen Kommunikationsgeschichte und Visuelle Kommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, die vom 2.-4. April 2014 an der Universität Trier stattfindet.

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Forschungsprojekt Auslandsnachrichten im Fernsehen abgeschlossen

| 8. Dezember 2013 |

Mit der Buchpublikation „Fernsehwelten. Auslandsnachrichten im deutschen Fernsehen“, verfasst von Thorsten Quandt, Jürgen Wilke, Christine Heimprecht und Thilo von Pape, ist das mehrjährige Forschungsprojekt abgeschlossen, an dem die vier Autoren beteiligt waren. Zusammen mit Partnern in 16 anderen Ländern der Welt haben sie die Auslandsnachrichten jeweils in den public service- und den kommerziellen Programmen untersucht. Außer der räumlichen Herkunft, den Themen und Akteuren in den Nachrichten wurde auch die formale Präsentation in einer Inhaltsanalyse untersucht.

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Diskutieren Sie die Fachentwicklung auf Facebook

| 28. April 2013 |

Schon vor Prof. Wilkes Vortrag „Von der „entstehenden Wissenschaft“ zur „Big Science“? Die deutsche Publizistik- und Kommunikationswissenschaft im Rückblick auf 50 Jahre“ auf der nahenden DGPuK-Jahrestagung in Mainz kann die Entwicklung des Fachs auf der Facebook-Seite der Tagung diskutiert werden. Prof. Wilke gibt den Anstoß dazu.

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40-jähriges Dienstjubiläum

| 20. März 2012 |

Prof. Jürgen Wilke feiert am 31. März 2012 sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Georg Krausch, überreicht ihm die Dankesurkunde. Das gesamte IfP bedankt sich für die vielen gemeinsamen Jahre und wünscht ihm viel Freude und Erfolg bei seinen Forschungsprojekten und Publikationen.

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